MA – Entwicklung eines Testautomaten

Entwicklung eines Testautomaten für die Endkontrolle von Batteriesystemen

Ein langfristig bewährtes Produkt zeichnet sich durch ein stetig hohes Qualitätsniveau aus. Um dieses Ziel zu erreichen, installieren Unternehmen Qualitätsmanagementsysteme, oftmals bekannt durch die Norm ISO 9001. Diese fordert unter anderem eine Endkontrolle des Produkts vor der Auslieferung an den Kunden.

Im Rahmen dieser Studienarbeit sollen im ersten Schritt Messgrößen für die Endkontrolle eines tragbaren Batteriespeichersystems definiert werden. Mit Hilfe eines zu entwickelnden Prüfaufbaus gilt es, diese Werte, unter Berücksichtigung von Messabweichungen, Testzeiten und möglichen Messmitteln, zu erfassen und automatisiert zu analysieren.

Ziel der Arbeit soll es sein, das Batteriesystem durch die aufgebaute Apparatur reproduzierbar in eine Qualitätsklasse einstufen zu können, um somit eine Kundenfreigabe erteilen oder verwehren zu können.

Die Besonderheit des zu untersuchenden Energiespeichers liegt in seinem geplanten Einsatz in Second-Life Konzepten. Kunden haben die Möglichkeit ihren Energiespeicher bei sinkendender Kapazität zurückzusenden. Die eingehenden Energiespeicher werden nach einer Untersuchung dann als Systeme mit geringerer Kapazität weiter vertrieben. Hierbei ergeben sich besondere Herausforderungen an die Charakterisierung des Systemzustands. Daher soll im Rahmen der Arbeit ein Konzept auch für die Untersuchung der „Second-Life“ Batterien während der Endkontrolle entwickelt werden.

Bearbeiter: Alexander Boldin

Betreuer: Raphael Chacon (CEUS UG) – Telefon: 0175-5643763; Email: chacon@ceus-system.de;

Kilian Gosses (Fraunhofer IISB) – Telefon: 09131-761603; Email: Kilian.Gosses@iisb.fraunhofer.de

Für Studienfächer: Energietechnik

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Martin März